Die Veranstaltung umfasste vier thematische Blöcke, die den Teilnehmerinnen nanowissenschaftliche Grundlagen näherbrachten. Die Mädchen und jungen Frauen im Alter von 10 bis 17 Jahren wurden in Gruppen eingeteilt, um ihnen ein altersgerechtes Programm anbieten zu können. Dieses startete mit der spielerischen Annährung an die Gründe für die unterschiedlichen Eigenschaften von Marko- und Nanomaterialien mit Papier und Schere sowie einfache Tieftemperaturexperimente, weiter ging es zur Herstellung von Nanopartikeln, deren Visualisierung mit hoch entwickelten Rasterelektronenmikroskopen, ihre mögliche Anwendung in der Medizin und die Interaktion der Nanopartikel mit biologischen Zellen.
Beim gemeinsamen Mittagessen konnten die Teilnehmerinnen Gespräche zu Frauen in den Naturwissenschaften und zu Gleichstellungsthemen führen, denn ein wesentlicher Punkt des Programms war die Diskussion über Karrieremöglichkeiten für Frauen in den Naturwissenschaften und die Vorstellung von Fördermöglichkeiten.
Aber auch die internationale Zusammensetzung der wissenschaftlichen Teams war ein wichtiges Thema, sodass einige Präsentationen in Englisch gehalten wurden, wobei aber immer deutschsprachige Unterstützung verfügbar war.