Auszeichnungen, Ehrungen und Preise für Mitglieder des Fachbereichs Physik

Mitglieder des Fachbereichs Physik haben eine Vielzahl von regionalen, nationalen und internationalen Auszeichnungen, Ehrungen und Preisen erhalten. Preise und Auszeichnungen, die der Fachbereich Physik selbst vergibt, sowie Promotionspreise des Vereins der Freunde und Förderer des DESY sind separat aufgelistet.

Liste der Preisträger

Otto Stern-Preis

Verliehen vom Verein der Freunde und Förderer der Physik an der Universität Hamburg für die beste Masterarbeit im Studiengang Physik. Der Otto Stern-Preis wird seit seiner Einführung im Sommersemester 2005 einmal pro Semester im Rahmen einer Festveranstaltung verliehen.

Der Preis besteht aus einer Urkunde, einem Pokal und einer Buchprämie (Otto Stern-Biografie) sowie einer Geldprämie in Höhe von 500,- Euro.

Namensgeber der Auszeichnung ist Otto Stern (* 17. Februar 1888 in Sohrau, Oberschlesien; † 17. August 1969 in Berkeley, USA), der von Anfang 1923 bis zu seiner Vertreibung 1933 in Hamburg wirkte und das Physikalische Staatsinstitut in der Jungiusstraße 9 zu einem weltweit führenden Zentrum der Atom- und Molekülphysik machte. Eine seiner bedeutendsten Entdeckungen in Hamburg war das anomale magnetische Moment des Protons, aus dem hervorging, dass das Proton kein elementares Teilchen sein konnte. Im Jahr 1943 erhielt Otto Stern unter anderem für diese Entdeckung den Nobelpreis für Physik.

Weiterführendes

Liste der Otto Stern-Preisträgerinnen und -Preisträger

Stella Felice Schaefer (Sommersemester 2024)

Cedric Ewen (Wintersemester 2023/2024)

Robin Löwenberg (Sommersemester 2023)

Engjell Bebeti (Wintersemester 2022/2023)

Jonas Faltinath (Sommersemester 2022)

Hannes Kiehn (Wintersemester 2021/2022)

Laura Budewig (Sommersemester 2021)

Finn Jonathan Labe (Wintersemester 2020/2021)

Kathrin Böckmann (Sommersemester 2020)

Gunda Kipp (Wintersemester 2019/2020)

Saiva Helga Rosalie Huck (Sommersemester 2019)

Guido Homan (Wintersemester 2018/2019)

Jan Plettenberg (Wintersemester 2018/2019)

Philipp Amstutz (Sommersemester 2018)

Lucas Schneider (Sommersemester 2018)

Tobias Kroh (Wintersemester 2017/2018)

Dietrich Krebs (Sommersemester 2017)

Christopher Stahl (Wintersemester 2016/2017)

Fabian Kloodt (Sommersemester 2016)

Florian Schulte (Wintersemester 2015/2016)

Johannes Paul-Martin Knörzer (Sommersemester 2015)

Niclas Luick (Wintersemester 2014/2015)

Christian Scharf (Sommersemester 2014)

Klaus Maria Hueck (Wintersemester 2013/2014)

Max Hänze (Wintersemester 2013/2014)

Niklas Romming (Sommersemester 2013)

Berit Vogell (Wintersemester 2012/2013)

Jan-Patrick Schwinkendorf (Sommersemester 2012)

Minjie Yan (Wintersemester 2011/2012)

Christoph Ölschläger (Sommersemester 2011)

Jan Stockhofe (Sommersemester 2011)

Andrey Saveliev (Wintersemester 2010/2011)

Manuel Meyer (Sommersemester 2010)

Felix Tennie (Wintersemester 2009/2010)

Jasper Simon Krauser (Sommersemester 2009)

Marc Oliver Hoge (Wintersemester 2008/2009)

Michael Grefe (Sommersemester 2008)

Martin Goebel (Wintersemester 2007/2008)

Winulf Machold (Wintersemester 2007/2008)

Martin Beye (Sommersemester 2007)

Christian Strelow (Wintersemester 2006/2007)

Tim Oliver Wehling (Sommersemester 2006)

Hans Moritz Günther (Wintersemester 2005/2006)

Florian Löhl (Sommersemester 2005)

Heinrich Hertz-Preis

Verliehen vom Verein der Freunde und Förderer der Physik an der Universität Hamburg für den besten Bachelorabschluss im Studiengang Physik. Der Heinrich Hertz-Preis wird seit seiner Einführung im Sommersemester 2010 einmal pro Semester im Rahmen einer Festveranstaltung verliehen.

Der Preis besteht aus einer Urkunde und einem Pokal sowie einer Geldprämie in Höhe von 200,- Euro.

Namensgeber der Auszeichnung ist Heinrich Rudolf Hertz (* 22. Februar 1857 in Hamburg; † 1. Januar 1894 in Bonn), der durch seine wegweisenden Experimente zur elektromagnetischen Strahlung die Theorie Maxwells bestätigte und das Fundament für die spätere Entwicklung der drahtlosen Telegrafie legte. Zu seinen Ehren wird die Einheit für Frequenz Hertz (Hz) genannt.

Weiterführendes

Wikipedia-Artikel zu Heinrich Hertz

Liste der Heinrich Hertz-Preisträgerinnen und -Preisträger

Niklas Burger (Sommersemester 2024)

Robert Kuhrwahl (Wintersemester 2023/2024)

Philipp Burghart (Sommersemester 2023)

Anas Haddad (Wintersemester 2022/2023)

Lara Bremer (Sommersemester 2022)

Sven Harder (Wintersemester 2021/2022)

Lasse Blana (Sommersemester 2021)

Catharina Ziska (Wintersemester 2020/2021)

Ruben Erlenstedt (Sommersemester 2020)

Laurids Jeppe (Wintersemester 2019/2020)

Yannis Schumann (Sommersemester 2019)

Lasse Bienkowski (Wintersemester 2018/2019)

Tom Sokolonski (Wintersemester 2018/2019)

Jim Peter Skulte (Sommersemester 2018)

Rowina Caspary (Wintersemester 2017/2018)

Leonhard M. A. Kehrberger (Sommersemester 2017)

Benedikt Mehmel (Sommersemester 2016)

Lucas Schneider (Sommersemester 2016)

Yannick Ulrich (Sommersemester 2015)

Roland Walz (Sommersemester 2014)

Fabian Kloodt (Wintersemester 2013/2014)

Niclas Clemens Luick (Sommersemester 2013)

Rüdiger Schmitz (Sommersemester 2012)

Karla Loida (Wintersemester 2011/2012)

Ernst Grimsehl-Preis

Verliehen vom Verein der Freunde und Förderer der Physik an der Universität Hamburg für den besten Bachelor- oder Masterabschluss Lehramt Physik. Der Ernst Grimsehl-Preis wird seit seiner Einführung im Sommersemester 2011 einmal pro Semester im Rahmen einer Festveranstaltung verliehen.

Der Preis besteht aus einer Urkunde, einem Pokal und einer Buchprämie (Lehrbuch von Ernst Grimsehl) sowie einer Geldprämie in Höhe von 200,- bzw. 500,- Euro.

Namensgeber der Auszeichnung ist Ernst Grimsehl (* 6. August 1861 in Hannover; † 30. Oktober 1914 bei Langemarck), ein deutscher Pädagoge und Physikdidaktiker. Grimsehl studierte Physik und Mathematik in Göttingen und arbeitete ab 1885 als Hilfslehrer am Johanneum in Hamburg und ab 1892 als Lehrer in Cuxhaven. Sein 1909 veröffentlichtes Lehrbuch für Physik etablierte ihn als renommierten Physikdidaktiker und erlebte jahrzehntelange Neuauflagen.

Weiterführendes

Wikipedia-Artikel zu Ernst Grimsehl

Liste der Ernst Grimsehl-Preisträgerinnen und -Preisträger

Charlotte Soyka (Wintersemester 2023/2024)

Katharina Heitmann (geb. Studt) (Wintersemester 2022/2023)

Malte Fock (Wintersemester 2021/2022)

Can Yunus Marvin Karabugday (Sommersemester 2021)

Daniel Welsch (Wintersemester 2020/2021)

Berenike Kesten (Sommersemester 2020)

Carolin Compart (Wintersemester 2019/2020)

Patrick Schuck (Sommersemester 2019)

Timo Schlüschen (Wintersemester 2018/2019)

Carolin Kirtzel (Sommersemester 2018)

Johanna Ratzek (Sommersemester 2015)

Lena Sternberg (Sommersemester 2014)

Christian Preibisch (Wintersemester 2013/2014)

Henning G. A. Kirchberg (Sommersemester 2013)

Cornelia Regina Froese (Sommersemester 2012)

Britta Nowostawski (Wintersemester 2011/2012)

Jean-Marie Lehn und Klaus von Klitzing-Preis

Verliehen vom Verein der Freunde und Förderer der Physik an der Universität Hamburg und dem Freundes- und Förderverein Chemie der Universität Hamburg für die beste Masterarbeit im Studiengang Nanowissenschaften.

Der Preis besteht aus einer Urkunde und einem Pokal sowie einer Geldprämie in Höhe von 500,- Euro.

Benannt ist die Auszeichnung nach Jean-Marie Lehn (* 30. September 1939 in Rosheim, Elsass) und Klaus von Klitzing (* 28. Juni 1943 in Schroda).

Jean-Marie Lehn ist ein Pionier der Supramolekularen Chemie und erhielt 1987 gemeinsam mit Donald Cram und Charles Pedersen den Nobelpreis für Chemie für seine Arbeit in diesem Bereich. Die Supramolekulare Chemie beschäftigt sich mit der Assoziation von Molekülen zu übergeordneten Strukturen, die durch nicht-kovalente Bindungen zusammengehalten werden. Aus ihr entwickelte sich später die Chemie der selbstorganisierenden Prozesse und die adaptive Chemie.

Klaus von Klitzing entdeckte den Quanten-Hall-Effekt und erhielt dafür 1985 den ungeteilten Nobelpreis für Physik. Der Quanten-Hall-Effekt war einer der Ausgangspunkte für die Nanoelektronik und ermöglichte die Erforschung der physikalischen Eigenschaften von Halbleitern weit unterhalb der Größenordnung damaliger Mikroelektronik.

Weiterführendes

Liste der Jean-Marie Lehn und Klaus von Klitzing-Preisträgerinnen und -Preisträger

Louise von Lacroix (2024)

Christian Glasenapp (2023)

Kateryna Kusyak (2022)

Jana Meyer (2021)

Helena Gleißner (2020)

Tomke Eva Glier (2019)

Stefan Merkens (2018)

Anna Veronika Schepers (2017)

Svenja Willing (2016)

Michael Sebastian Zocher (2015)

Stefan Hell-Preis

Verliehen vom Verein der Freunde und Förderer der Physik an der Universität Hamburg und dem Freundes- und Förderverein Chemie der Universität Hamburg für den besten Bachelorabschluss im Studiengang Nanowissenschaften.

Der Preis besteht aus einer Urkunde und einem Pokal sowie einer Geldprämie in Höhe von
200,- Euro.

Namensgeber der Auszeichnung ist Stefan Walter Hell (* 23. Dezember 1962 in Arad, Volksrepublik Rumänien), ein rumäniendeutscher Physiker und Hochschullehrer. Hell ist Direktor am Max-Planck-Institut für Multidisziplinäre Naturwissenschaften in Göttingen. Bekannt wurde Hell vor allem durch die Entwicklung hochauflösender optischer Mikroskope jenseits der Beugungsgrenze, insbesondere das STED-Mikroskop. 2014 erhielt er zusammen mit Eric Betzig und William Moerner den Nobelpreis für Chemie.

Weiterführendes

Wikipedia-Artikel zu Stefan Hell

Liste der Stefan Hell-Preisträgerinnen und -Preisträger

Pauline Schütt (2024)

Luisa Wartner (2023)

Felix Sturm (2022)

Malte-Maximilian Schmidt (2021)

Felix Zahner (2020)

Carina Hedrich (2019)

Helena Gleißner (2018)

Tomke Eva Glier (2017)

Simon Felix Bittmann (2016)

Dennis Björn Brückner (2015)

Evaluation der Lehre

Die Evaluation der Lehre ist die Beurteilung der Lehre durch die Studierenden. Jedes Semester werden die Hörenden der Physikvorlesungen gebeten, Fragebögen zu den Vorlesungen und Übungsgruppen auszufüllen. Es werden unter anderem Fragen gestellt, wie gut die Dozierenden das Thema erklären können, wie gut die Vorlesung strukturiert ist oder ob der Schwierigkeitsgrad der Übungen angemessen ist. Am Semesterende werden die besten Übungsgruppenleiterinnen und -leiter, sowie die besten Vorlesungen ausgezeichnet, wobei zwischen Kursvorlesungen und Spezialvorlesungen unterschieden wird.

Wintersemester 2023/2024

Sommersemester 2023

Sommersemester 2024

Wintersemester 2022/2023

Sommersemester 2022

Wintersemester 2021/2022

Sommersemester 2021

Wintersemester 2020/2021

Sommersemester 2020

Wintersemester 2019/2020

Hamburger Lehrpreis

Mit dem Hamburger Lehrpreis prämiert die Behörde für Wissenschaft, Forschung, Gleichstellung und Bezirke (BWFGB) jährlich seit 2009 herausragende und innovative Lehrleistungen von Professor/innen, Dozent/innen sowie wissenschaftlichen Mitarbeiter/innen an den sechs staatlichen Hamburger Hochschulen.

Die Hamburger Lehrpreise werden von der Wissenschaftsbehörde verliehen. Insgesamt 14 Einzelpreise – ein Preis pro Hochschule beziehungsweise pro Fakultät – stehen zur Vergabe an. Die Preise sind mit jeweils 10.000 Euro dotiert.

Das Vorschlagsrecht für den Hamburger Lehrpreis liegt ausschließlich bei den Studierenden. Die Vorschläge der Studierenden werden an der Universität Hamburg von einer fakultätsinternen Jury unter Beteiligung von Studierenden bewertet und eine Kandidatin oder ein Kandidat bzw. ein Team von Lehrenden nominiert.

Mitglieder des Fachbereichs Physik, die mit dem Preis ausgezeichnet wurden:

Dipl.-Phys. Martin Stieben (2024)

Dr. Andrea Thorn (2023)

Prof. Dr. Henning Moritz (2014)

Prof. Dr. Henning Moritz (2012)

Prof. Dr. Martin Kalinowski (2010)

Promotionspreis des Vereins der Freunde und Förderer des DESY

Der Preis wird jährlich für eine ausgezeichnete Dissertation vergeben, die auf dem Forschungsprogramm des Deutschen Elektronen-Synchrotrons DESY beruht. Der Preis beinhaltet ein Preisgeld von 3000 € und kann auf bis zu zwei Preisträger aufgeteilt werden.

Auf Grund der engen Kooperation des Fachbereichs Physik der Universität Hamburg mit dem Deutschen Elektronen-Synchrotron DESY gehören regelmäßig Promovierende des Fachbereichs Physik zu den Preisträgern.

Liste der Preisträger des Promotionspreises des VFFD

Weitere Auszeichnungen

2024

MPSD-Direktor Prof. Dr. Angel Rubio, § 17.1 HmbHG-Professor im Fachbereich Physik, wurde für seine Forschung auf dem Gebiet der rechnergestützten Festkörperphysik mit dem angesehenen spanischen Nationalen Forschungspreis „Premio Nacional de Investigación Blas Cabrera“ ausgezeichnet.
Prof. Dr. Robin Santra, leitender Wissenschaftler bei DESY und Professor im Fachbereich Physik, erhielt eine der höchsten wissenschaftlichen Auszeichnungen der USA: er wurde zum AAAS-Fellow gewählt.
Prof. Dr. Wolfgang J. Parak (INF) wurde für seine wissenschaftlichen Verdienste mit dem Elhuyar-Goldschmidt-Preis 2024 der Royal Society of Chemistry of Spain (RSEQ) ausgezeichnet.
Prof. Dr. Beate Heinemann, Forschungsdirektorin für den Bereich Teilchenphysik bei DESY und Professorin im Fachbereich Physik, wurde die Ehrendoktorwürde der Universität Zürich verliehen.
MPSD-Direktor Prof. Dr. Andrea Cavalleri und Professor im Fachbereich Physik wurden von der European Physical Society mit dem 2024 EPS Europhysics-Preis ausgezeichnet.
Prof. Dr. Arwen R. Pearson (INF) wurde von der Alexander von Humboldt-Stiftung zum Humboldt-Scout gewählt, was ihr die Gelegenheit gibt, herausragende Nachwuchsforschende für zwei Jahre nach Hamburg zu holen und das internationale sowie diverse Forschungsumfeld zu fördern.
MPSD-Direktor Prof. Dr. Philip J. W. Moll und § 17.1-HmbHG-Professor im Fachbereich Physik wurde zum Fellow der American Physical Society (APS) ernannt.
Die Teilchenphysiker Eckhard Elsen und Robert Klanner werden im Frühjahr 2025 mit dem W.K.H. Panofsky Prize in Experimental Particle Physics der Amerikanischen Physikalischen Gesellschaft (APS) für ihre Pionierarbeit am größten Teilchenbeschleuniger von DESY, HERA, ausgezeichnet. Beide Wissenschaftler waren Professoren im Fachbereich Physik und haben am DESY geforscht.
DESY-Forschungsdirektorin Prof. Dr. Beate Heinemann und Professorin im Fachbereich Physik wurde in die Akademie der Wissenschaften in Hamburg aufgenommen.

2023

MPSD-Direktor Prof. Dr. Philip J. W. Moll, seit diesem Jahr § 17.1 HmbHG-Professor des Fachbereichs Physik, hat vom Europäischen Forschungsrat einen ERC Consolidator Grant in Höhe von 3 Mio. Euro erhalten, um die Grenzflächen zwischen verschiedenen Regionen in stark korrelierten Kristallen zu untersuchen.
Prof. Dr. Sven-Olaf Moch, seit 2012 Professor für ´Theoretische Teilchenphysik / Phänomenologie in der Collider-Physik` am II. Institut für Theoretische Physik, hat vom Europäischen Forschungsrat einen ERC Advanced Grant erhalten, um mit einem neuartigem Teilchenbeschleuniger das Rätsel um den Spin zu lösen.
MPSD-Direktor Prof. Dr. Angel Rubio und § 17.1 HmbHG-Professor des Fachbereichs Physik wurde zum Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina in Deutschland gewählt.
Dr. Hong-Guang Duan, Promotionsabsolvent der AG Thorwart (I.ITP), ist mit dem IUPAP Early Career Scientist Prize in Atomic, Molecular and Optical Physics 2023 ausgezeichnet worden.
B.Sc. Luisa Wartner (Master-Studentin Nanowissenschaften) wurde in diesem Jahr von der Deutschen Gesellschaft für Kristallographie mit dem Lieselotte-Templeton-Preis 2023 ausgezeichnet. Mit dem Lieselotte-Templeton-Preis werden herausragende Bachelor-, Master- und Diplomarbeiten gewürdigt, in denen Methoden der Kristallographie erfolgreich angewendet wurden.
Prof. Dr. Florian Grüner, seit 2011 Professor für ´Beschleunigerphysik` am Institut für Experimentalphysik ist mit dem Innovationspreis für Synchrotronstrahlung ausgezeichnet worden. Er hat den Preis für seine Leistungen zur Weiterentwicklung des in-situ-Trackings und des in-vivo-Trackings mittels der sogenannten Röntgenfluoreszenz-Bildgebung (X-ray Fluorescence Imaging, XFI) erhalten.
Das Mentoring-Programm dynaMENT: Mentoring for Women in Natural Sciences ist mit dem Gleichstellungspreis 2023 der Universität Hamburg ausgezeichnet worden. Das Programm ist eine Kooperation von DESY und der Fakultät MIN der Universität Hamburg.
Prof. Dr. Thomas Kupfer, seit September 2023 Professor für ´Physik, insbesondere Galaktische Astronomie` an der Hamburger Sternwarte hat vom Europäischen Forschungsrat einen ERC Starting Grant für sein Projekt „CompactBINARIES“ in Höhe von 1,7 Mio. Euro für astrophysikalische Forschung zu Doppelsternen erhalten.
Prof. Dr. Nina Rohringer (DESY / I.ITP) ist zum Fellow der Amerikanischen Physikalischen Gesellschaft (American Physical Society, APS) gewählt worden. Die APS-Division für Atomare, Molekulare & Optische Physik (DAMOP) hatte Nina Rohringer nominiert, um sie für ihre herausragenden theoretischen Konzepte auf dem neuen Forschungsgebiet der nichtlinearen Röntgenforschung und Experimente an Freie-Elektronen-Röntgenlasern auszuzeichnen.
Dr. Irene Fernandez-Cuesta und Prof. Dr. Arwen R. Pearson aus dem Institut für Nanostruktur- und Festkörperphysik sind zusammen mit Forschenden der Universität Groningen / NL vom Europäischen Forschungsrat für ihren neuartigen Ansatz zur Erforschung der Struktur-Funktions-Dynamik von Membranproteinen mit einen ERC Synergy Grant für ihr Projekt „GRAIL“ in Höhe von 11 Mio. Euro ausgezeichnet worden.

2022

Prof. Dr. Tais(ia) Gorkhover, seit Juni 2020 Professorin für ´Experimentalphysik mit dem Schwerpunkt Röntgenphysik an Freie-Elektronen-Lasern` am Institut für Experimentalphysik, hat vom Europäischen Forschungsrat (ERC) einen ERC Starting Grant für ihr Projekt „High-Q“ zur Erforschung neuer bildgebender Verfahren erhalten.
Dr. Andrea Thorn, Nachwuchsgruppenleiterin am INF, ist mit dem Max-von-Laue-Preis 2022 ausgezeichnet worden. Mit der Ehrung würdigt die Deutsche Gesellschaft für Kristallographie (DGK) hervorragende wissenschaftliche Arbeiten von Nachwuchswissenschaftler/innen aus dem Gebiet der Kristallographie.
Dr. Andrea Thorn (INF) ist ferner mit dem BSG Early Career Prize der British Crystallographic Association ausgezeichnet worden. Die Strukturbiologin erhält die Auszeichnung für ihre Beiträge zur Erforschung des Coronavirus und für ihre Beiträge zum Einsatz Künstlicher Intelligenz in der Strukturbiologie.
Dr. Andrea Thorn (INF) ist dann noch mit dem FEBS National Lecture Award der Vereinigung europäischer biochemischer Gesellschaften ausgezeichnet worden. Die „National Lectures“ der Federation of European Biochemical Societies (FEBS) würdigen die Leistungen herausragender Wissenschaftler/innen mit internationalem Renommee.
Prof. Dr. Stephan Rosswog, seit August 2022 Professor für ´Theoretische Astrophysik kompakter Objekte` an der Hamburger Sternwarte, hat vom Europäischen Forschungsrat (ERC) einen ERC Advanced Grant für sein Projekt „INSPIRATION“ erhalten. Der theoretische Astrophysiker erforscht in den kommenden fünf Jahren kollidierende Neutronensterne.
Dr. Frank Schlawin (MPG-MPSD), CUI-AIM-Nachwuchsgruppenleiter, ist mit dem Bernhard Heß-Preis 2022 der Regensburger Universitätsstiftung ausgezeichnet worden. Der Förderpreis “Dozentur Professor Bernhard Heß” in Höhe von 2000,- Euro soll herausragenden externen Nachwuchsforschenden die Gelegenheit geben, Gastvorlesungen in Regensburg innerhalb des Fachgebiets zu halten und dient dazu, das Lehrangebot an der Universität zu bereichern.
Dr. Thore Poßke (I.ITP), CUI-AIM-Nachwuchsgruppenleiter, hat vom Europäischen Forschungsrat (ERC) einen ERC Starting Grant für sein Projekt „QUANTWIST“ erhalten. In seinem Projekt geht es darum, Quantensysteme so zu verdrehen, dass sie insgesamt stabiler gegenüber äußeren Störungen werden und zukünftig als Bauteile von Quantencomputern dienen könnten.
Dr. Lydia Audrey Beresford (DESY / IEP) wurde von der Helmholtz-Gemeinschaft mit einer Nachwuchsforschungsgruppe ausgezeichnet. Thema: ´The LHC as a photon collider`. Start: 01.10.2022 bis 30.09.2028.
Dr. Lucas Schneider ist mit dem Heinz-Bethge-Preis für Materialwissenschaften 2022 für seine herausragende Dissertation zum Thema „Realizing topological boundary modes in bottom-up constructed magnetic nanostructures on superconducting surfaces“, welche er in der Forschungsgruppe von Prof. Dr. Roland Wiesendanger im Institut für Nanostruktur und Festkörperphysik angefertigt hat, ausgezeichnet worden. Mit ihrem Preis würdigt die Heinz-Bethge-Stiftung besondere Beiträge zur Förderung und Entwicklung der Elektronenmikroskopie.
In der jüngst erschienen Liste der Highly Cited Researchers 2022 ist erneut Prof. Dr. Wolfgang J. Parak (INF) gelistet. “Highly Cited Researchers are selected for their exceptional research performance, determined by production of multiple highly cited papers that rank in the top 1% by citations for field and year in Web of Science.”
Prof. Dr. Franz X. Kärtner (DESY/IEP) hat vom Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE) den Laser Instrumentation Award verliehen bekommen und wird damit für seine Techniken zur Synchronisation großer Forschungsanlagen mit Femtosekunden-Genauigkeit ausgezeichnet

2021

2020

Die traditionsreiche britische Royal Society in London (älteste nationale Wissenschaftsgesellschaft der Welt) hat Prof. Dr. Henry N. Chapman zum Fellow gewählt. Der Professor am Fachbereich Physik und leitender DESY-Wissenschaftler ist ein Pionier in der Anwendung von Röntgenlasern und hat mit den zahlreichen von ihm entwickelten oder vorgeschlagenen Methoden zuvor unerreichbare Blicke in die innere Struktur der Materie ermöglicht.
Das Präsidium der Leopoldina hat DESY-Direktor Prof. Dr. Helmut Dosch, Vorsitzender des DESY-Direktoriums und Professor am Fachbereich Physik, als neues Mitglied in die traditionsreiche Gelehrtengesellschaft gewählt. Die Wahl ist eine besondere Anerkennung sowohl seiner wissenschaftlichen Leistungen als auch seiner Forscherpersönlichkeit.
Prof. Dr. Henry N. Chapman, Professor am Fachbereich Physik und leitender Wissenschaftler bei DESY am Center for Free-Electron Laser Science, wurde von der Königlich Schwedischen Akademie der Wissenschaften der Gregori-Aminoff-Preis für Kristallographie 2021 zuerkannt. Zusammen mit Jonas Hajdu von der Universität Uppsala und John Spence von der Arizona State University wird Henry N. Chapman „für wegweisende Beiträge zur Entwicklung der Strukturbiologie an Freie-Elektronen-Röntgenlasern“ ausgezeichnet.
Dr. Guillaume Salomon (ILP) hat vom Europäischen Forschungsrat (ERC) einen ERC Starting Grant – eine Forschungsförderung über 1,5 Millionen Euro erhalten. In seinem Projekt geht es um grundlegende Aspekte der Quanten-Vielteilchenphysik, die von besonderem Interesse für zukünftige Quantentechnologien sind. Sie ergänzen die Ziele des Exzellenzclusters CUI: Advanced Imaging of Matter zum Design von neuartigen Quantenfunktionalitäten. Zudem bestehen direkte Kooperationsmöglichkeiten mit der Festkörperphysik und der theoretischen Physik.
Dr. Manuel Meyer hat vom Europäischen Forschungsrat (ERC) einen ERC Starting Grant erhalten. In seinem Projekt geht es um die Suche nach Axionen und Axion-artigen Teilchen der dunklen Materie im Labor und mit hochenergetischen astrophysikalischen Beobachtungen. Im Juni 2021 startet sein ERC Grant am Fachbereich Physik, der Teil des Exzellenzclusters „Quantum Universe“ sein wird.
Dr. Philipp Wessels-Staarmann vom Zentrum für Optische Quantentechnologien (ZOQ) des Fachbereichs Physik ist zum „Trusted Reviewer" des „Institute of Physics" (IOP) ernannt worden. Dieser Status ist neu eingeführt worden, um die besten 15 Prozent der Begutachter bei IOP Publishing auszuzeichnen.
Prof. Dr. Roland Wiesendanger aus dem Institut für Nanostruktur- und Festkörperphysik wurde zum Humboldt-Scout ernannt. Er wurde als einer von insgesamt 33 deutschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern durch den interdisziplinären Ausschuss des Henriette Herz-Scouting-Programms ausgewählt. Als sogenannter Humboldt-Scout wird er nun Forschungstalente aus aller Welt für ein Humboldt-Stipendium gewinnen.
In der jüngst erschienen Liste der Highly Cited Researchers 2020 sind zwei Professoren des Fachbereichs Physik (erneut) gelistet:
Prof. Dr. Henry N. Chapman (DESY/IEP) und Prof. Dr. Wolfgang Parak (INF). “Highly Cited Researchers are selected for their exceptional research performance, determined by production of multiple highly cited papers that rank in the top 1% by citations for field and year in Web of Science.”
Die Physik-Projekt-Tage (PPT) wurden mit dem Gleichstellungspreis 2020 der Universität Hamburg ausgezeichnet. Mit dem seit 2018 bestehenden Projekt sollen Schülerinnen der Oberstufe für physikalische, naturwissenschaftliche und technische Fragestellungen begeistert werden.

2019

Prof. Dr. Dorota Koziej (INF) hat vom Europäischen Forschungsrat (ERC) einen ERC Consolidator Grant – eine Forschungsförderung über zwei Millionen Euro erhalten. In ihrem Projekt wird sie moderne Röntgenlichtquellen für die Untersuchung von sogenannten kolloidalen Nanomaterialien nutzbar machen, um Informationen über die chemischen und physikalischen Eigenschaften zu erhalten.
Prof. Dr. Alexander Lichtenstein (I.ITheorPh) hat vom Europäischen Forschungsrat (ERC) einen ERC Synergy Grant – eine Forschungsförderung über acht Mio. Euro für herausragende Forschungsteams erhalten. Sechs Jahre wird Alexander Lichtenstein zusammen mit Prof. Dr. Olle Eriksson aus Schweden und Prof. Dr. Mikhail Katsnelson aus den Niederlanden neue theoretische Grundlagen entwickeln, um Wissenslücken zu schließen, die bei Experimenten mit dem Röntgenlaser European XFEL aufgetreten sind.
Prof. Prof. h.c. Dr. Dr. h.c. Roland Wiesendanger (INF) wurde am 14. Mai 2019 die „Honorary Medal De Scientia et Humanitate Optime Meritis“ der Tschechischen Akademie der Wissenschaften in Prag verliehen. Damit wurden seine wissenschaftlichen Verdienste und wegweisenden Arbeiten auf dem Gebiet der spinauflösenden Rastertunnelmikroskopie und der magnetischen Phänomene auf atomarer Skala gewürdigt.
Als eine von neun Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern hat die Physikerin Dr. Daria Gorelova (DESY/CFEL – AG Santra) ein Freigeist-Fellowship der Volkswagen-Stiftung erhalten und wird am I. Institut für Theoretische Physik mit ihrem Projekt "Seeing excitons in motion" zur Dynamik von sogenannten Exzitonen forschen. Dafür erhält sie eine Förderung von rund 1,2 Millionen Euro für eine Laufzeit von sechs Jahre.
Dr. Virginia Cuciti (AG de Gasperin) von der Hamburger Sternwarte hat das renommierte Humboldt-Forschungsstipendium / Humboldt Research Fellowship Programme for Postdoctoral Researchers erhalten.
Prof. Dr. Francesca Calegari, Leitende Wissenschaftlerin am DESY und Professorin am Fachbereich Physik, ist zum Fellow der Optical Society (OSA) gewählt worden. Francesca Calegari wurde „für ihre herausragenden Beiträge zur Attosekunden-Forschung“ ausgezeichnet, wie die Gesellschaft mitteilte.
In der jüngst erschienen Liste der Highly Cited Researchers 2019 sind gleich drei Professoren des Fachbereichs Physik (erneut) gelistet: Prof. Dr. Henry N. Chapman (DESY/IExpPh), Prof. Dr. Wolfgang Parak (INF) und Prof. Dr. Roland Wiesendanger (INF). “Highly Cited Researchers are selected for their exceptional research performance, determined by production of multiple highly cited papers that rank in the top 1% by citations for field and year in Web of Science.”

2018

Jun.-Prof. Dr. Gregor Kasieczka (IExpPh) wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) mit einer Emmy Noether-Nachwuchsgruppe in der Teilchenphysik ausgezeichnet. Titel: „Suche nach versetzten Signalen zur Lösung des Natürlichkeitsproblems“.
Prof. Dr. Roland Wiesendanger (INF), Leiter der Forschungsgruppe „Rastersensormethoden“, hat zum dritten Mal in Folge den mit 2,5 Millionen Euro dotierten Forschungspreis ERC Advanced Grant vom Europäischen Forschungsrat ERC (European Research Council) erhalten.
Prof. Dr. Andrea Cavalleri (MPG-MPSD) wurde von der American Physical Society (APS) mit dem Frank Isakson-Preis 2018 für optische Effekte in Festkörpern ausgezeichnet. Der Frank Isakson-Preis wird alle zwei Jahre für herausragende optische Forschung vergeben, die zu Durchbrüchen in der Festkörperwissenschaft führt. In ihrer Begründung betont die APS Professor Cavalleris „bahnbrechenden Beitrag zur Entwicklung und Anwendung der ultra-schnellen Spektroskopie in Festkörpersystemen.“
Prof. Dr. Peter Schmelcher (ILasPh/ZOQ) ist von der American Physical Society (APS) in den Vorstand der Forschungskoordinationsgruppe zu Wenigteilchen-Systemen und Vielteilchendynamik gewählt worden.
Dr. Georg Rohringer (RQC – Russian Quantum Center, Moskau / Russland) wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) mit einer Emmy Noether-Nachwuchsgruppe in der Theoretischen Physik ausgezeichnet. Georg Rohringer wird seine Nachwuchsgruppe voraussichtlich zum 01.08.2018 im I. Institut für Theoretische Physik assoziiert mit der AG von Prof. Dr. Alexander Lichtenstein starten. Titel: „Zwei-Teilchen-Selbstkonsistenz in diagrammatischen Theorien für stark korrelierte Elektronensysteme“.
In der jüngst erschienenen Liste der Highly Cited Researchers sind Prof. Dr. Wolfgang J. Parak (INF) und Prof. Dr. Henry N. Chapman (DESY/IExpPh) gelistet: “Highly Cited Researchers are selected for their exceptional research performance, determined by production of multiple highly cited papers that rank in the top 1% by citations for field and year in Web of Science.”
Prof. Dr. Dorota Koziej (INF) hat vom Europäischen Forschungsrat (ERC) einen ERC Consolidator Grant – eine Forschungsförderung über zwei Millionen Euro erhalten. In ihrem Projekt wird sie moderne Röntgenlichtquellen für die Untersuchung von sogenannten kolloidalen Nanomaterialien nutzbar machen, um Informationen über die chemischen und physikalischen Eigenschaften zu erhalten.

2017

Der Julius Wess-Preis 2016 ging an Prof. Dr. Robert Klanner (IExpPh) „für seine grundlegenden Beiträge zur Entwicklung von Silizium-Mikrostreifendetektoren und die damit zum ersten Mal erreichte Auflösung, die für die Rekonstruktion von sekundären Vertices beim Zerfall von Hadronen aus schweren Quarks erforderlich ist“.
Prof. Dr. Henry N. Chapman (DESY/IExpPh) hat die Röntgenplakette der Stadt Remscheidt erhalten. Die seit 1951 jährlich verliehene Röntgenplakette geht damit an einen herausragenden Wissenschaftler in Würdigung seiner Pionierarbeit auf dem Gebiet der Anwendung von Röntgenlasern zur Bestimmung der Struktur von biologischen Makromolekülen.
Der High Energy and Particle Physics Prize 2017 der Europäischen Physikalischen Gesellschaft (EPS) für herausragende Beiträge zur Hochenergiephysik ging an Erik H. M. Heijne (CERN, Genf/Schweiz), Robert Klanner (IExpPh) und Gerhard Lutz (MPI für Physik/München). Dieser Preis wird für herausragende Beiträge zur Hochenergiephysik. In der Widmung heißt es: “... for their pioneering contributions to the development of silicon microstrip detectors that revolutionised high-precision tracking and vertexing in high energy physics experiments.”
Prof. Dr. Jörg Roßbach (IExpPh) wurde im Juli die Gold medal of the State Committee of Science of the Ministry of Education and Science of the Republic of Armenia verliehen. In der Widmung heißt es: “in recognition of his outstanding accomplishment in the sphere of science, and particularly for his significant contribution in the development of synchrotron physics and technology in Armenia”.
Prof. Dr. Henry N. Chapman (DESY/IExpPh) erhält die Ehrendoktorwürde der Universität Uppsala in Schweden. Die Auszeichnung erfolgt im Januar 2018.
Prof. Dr. Andrea Cavalleri (MPSD/IExpPh) ist von der American Physical Society (APS) mit dem Frank Isakson-Preis 2018 für optische Effekte in Festkörpern ausgezeichnet worden. Die APS beschreibt Cavalleris Beitrag zur Entwicklung und Anwendung der ultraschnellen Spektroskopie in Festkörpersystemen als „bahnbrechend“.
Prof. Dr. R. J. Dwayne Miller (MPSD/IExpPh) hat in Anerkennung seiner wissenschaftlichen Erfolge einen Ehrendoktortitel der University of Waterloo in Kanada erhalten. In ihrer Würdigung nennt die Universität unter anderem Millers erfolgreiche Entwicklung der ersten Kamera, mit deren Hilfe die Dynamik von Atomen in Übergangszuständen sichtbar gemacht werden kann.
Prof. Dr. Angel Rubio (MPSD/I.ITheorPh) erhält den Max-Born-Preis 2017 „...für seine nachhaltige Führungsrolle in der computergestützten Festkörperphysik und für seine Vorhersagen von Materialeigenschaften bei Nanometer-Längenskalen und in niedrigen Dimensionen.“