Auszeichnungen, Ehrungen und Preise für Mitglieder des Fachbereichs Physik

Mitglieder des Fachbereichs Physik haben eine Vielzahl von regionalen, nationalen und internationalen Auszeichnungen, Ehrungen und Preisen erhalten. Preise und Auszeichnungen, die der Fachbereich Physik selbst vergibt, sowie Promotionspreise des Vereins der Freunde und Förderer des DESY sind separat aufgelistet.

Liste der Preisträger

Otto Stern-Preis

Verliehen vom Verein der Freunde und Förderer der Physik an der Universität Hamburg für die beste Masterarbeit im Studiengang Physik. Der Otto Stern-Preis wird seit seiner Einführung im Sommersemester 2005 einmal pro Semester im Rahmen einer Festveranstaltung verliehen.

Der Preis besteht aus einer Urkunde, einem Pokal und einer Buchprämie (Otto Stern-Biografie) sowie einer Geldprämie in Höhe von 500,- Euro.

Namensgeber der Auszeichnung ist Otto Stern (* 17. Februar 1888 in Sohrau, Oberschlesien; † 17. August 1969 in Berkeley, USA), der von Anfang 1923 bis zu seiner Vertreibung 1933 in Hamburg wirkte und das Physikalische Staatsinstitut in der Jungiusstraße 9 zu einem weltweit führenden Zentrum der Atom- und Molekülphysik machte. Eine seiner bedeutendsten Entdeckungen in Hamburg war das anomale magnetische Moment des Protons, aus dem hervorging, dass das Proton kein elementares Teilchen sein konnte. Im Jahr 1943 erhielt Otto Stern unter anderem für diese Entdeckung den Nobelpreis für Physik.

Weiterführendes

Liste der Otto Stern-Preisträgerinnen und -Preisträger

Cedric Ewen (Wintersemester 2023/2024)

Robin Löwenberg (Sommersemester 2023)

Engjell Bebeti (Wintersemester 2022/2023)

Jonas Faltinath (Sommersemester 2022)

Hannes Kiehn (Wintersemester 2021/2022)

Laura Budewig (Sommersemester 2021)

Finn Jonathan Labe (Wintersemester 2020/2021)

Kathrin Böckmann (Sommersemester 2020)

Gunda Kipp (Wintersemester 2019/2020)

Saiva Helga Rosalie Huck (Sommersemester 2019)

Guido Homan (Wintersemester 2018/2019)

Jan Plettenberg (Wintersemester 2018/2019)

Philipp Amstutz (Sommersemester 2018)

Lucas Schneider (Sommersemester 2018)

Tobias Kroh (Wintersemester 2017/2018)

Dietrich Krebs (Sommersemester 2017)

Christopher Stahl (Wintersemester 2016/2017)

Fabian Kloodt (Sommersemester 2016)

Florian Schulte (Wintersemester 2015/2016)

Johannes Paul-Martin Knörzer (Sommersemester 2015)

Niclas Luick (Wintersemester 2014/2015)

Christian Scharf (Sommersemester 2014)

Klaus Maria Hueck (Wintersemester 2013/2014)

Max Hänze (Wintersemester 2013/2014)

Niklas Romming (Sommersemester 2013)

Berit Vogell (Wintersemester 2012/2013)

Jan-Patrick Schwinkendorf (Sommersemester 2012)

Minjie Yan (Wintersemester 2011/2012)

Christoph Ölschläger (Sommersemester 2011)

Jan Stockhofe (Sommersemester 2011)

Andrey Saveliev (Wintersemester 2010/2011)

Manuel Meyer (Sommersemester 2010)

Felix Tennie (Wintersemester 2009/2010)

Jasper Simon Krauser (Sommersemester 2009)

Marc Oliver Hoge (Wintersemester 2008/2009)

Michael Grefe (Sommersemester 2008)

Martin Goebel (Wintersemester 2007/2008)

Winulf Machold (Wintersemester 2007/2008)

Martin Beye (Sommersemester 2007)

Christian Strelow (Wintersemester 2006/2007)

Tim Oliver Wehling (Sommersemester 2006)

Hans Moritz Günther (Wintersemester 2005/2006)

Florian Löhl (Sommersemester 2005)

Heinrich Hertz-Preis

Verliehen vom Verein der Freunde und Förderer der Physik an der Universität Hamburg für den besten Bachelorabschluss im Studiengang Physik. Der Heinrich Hertz-Preis wird seit seiner Einführung im Sommersemester 2010 einmal pro Semester im Rahmen einer Festveranstaltung verliehen.

Der Preis besteht aus einer Urkunde und einem Pokal sowie einer Geldprämie in Höhe von 200,- Euro.

Namensgeber der Auszeichnung ist Heinrich Rudolf Hertz (* 22. Februar 1857 in Hamburg; † 1. Januar 1894 in Bonn), der durch seine wegweisenden Experimente zur elektromagnetischen Strahlung die Theorie Maxwells bestätigte und das Fundament für die spätere Entwicklung der drahtlosen Telegrafie legte. Zu seinen Ehren wird die Einheit für Frequenz Hertz (Hz) genannt.

Weiterführendes

Wikipedia-Artikel zu Heinrich Hertz

Liste der Heinrich Hertz-Preisträgerinnen und -Preisträger

Robert Kuhrwahl (Wintersemester 2023/2024)

Philipp Burghart (Sommersemester 2023)

Anas Haddad (Wintersemester 2022/2023)

Lara Bremer (Sommersemester 2022)

Sven Harder (Wintersemester 2021/2022)

Lasse Blana (Sommersemester 2021)

Catharina Ziska (Wintersemester 2020/2021)

Ruben Erlenstedt (Sommersemester 2020)

Laurids Jeppe (Wintersemester 2019/2020)

Yannis Schumann (Sommersemester 2019)

Lasse Bienkowski (Wintersemester 2018/2019)

Tom Sokolonski (Wintersemester 2018/2019)

Jim Peter Skulte (Sommersemester 2018)

Rowina Caspary (Wintersemester 2017/2018)

Leonhard M. A. Kehrberger (Sommersemester 2017)

Benedikt Mehmel (Sommersemester 2016)

Lucas Schneider (Sommersemester 2016)

Yannick Ulrich (Sommersemester 2015)

Roland Walz (Sommersemester 2014)

Fabian Kloodt (Wintersemester 2013/2014)

Niclas Clemens Luick (Sommersemester 2013)

Rüdiger Schmitz (Sommersemester 2012)

Karla Loida (Wintersemester 2011/2012)

Ernst Grimsehl-Preis

Verliehen vom Verein der Freunde und Förderer der Physik an der Universität Hamburg für den besten Bachelor- oder Masterabschluss Lehramt Physik. Der Ernst Grimsehl-Preis wird seit seiner Einführung im Sommersemester 2011 einmal pro Semester im Rahmen einer Festveranstaltung verliehen.

Der Preis besteht aus einer Urkunde, einem Pokal und einer Buchprämie (Lehrbuch von Ernst Grimsehl) sowie einer Geldprämie in Höhe von 200,- bzw. 500,- Euro.

Namensgeber der Auszeichnung ist Ernst Grimsehl (* 6. August 1861 in Hannover; † 30. Oktober 1914 bei Langemarck), ein deutscher Pädagoge und Physikdidaktiker. Grimsehl studierte Physik und Mathematik in Göttingen und arbeitete ab 1885 als Hilfslehrer am Johanneum in Hamburg und ab 1892 als Lehrer in Cuxhaven. Sein 1909 veröffentlichtes Lehrbuch für Physik etablierte ihn als renommierten Physikdidaktiker und erlebte jahrzehntelange Neuauflagen.

Weiterführendes

Wikipedia-Artikel zu Ernst Grimsehl

Liste der Ernst Grimsehl-Preisträgerinnen und -Preisträger

Charlotte Soyka (Wintersemester 2023/2024)

Katharina Heitmann (geb. Studt) (Wintersemester 2022/2023)

Malte Fock (Wintersemester 2021/2022)

Can Yunus Marvin Karabugday (Sommersemester 2021)

Daniel Welsch (Wintersemester 2020/2021)

Berenike Kesten (Sommersemester 2020)

Carolin Compart (Wintersemester 2019/2020)

Patrick Schuck (Sommersemester 2019)

Timo Schlüschen (Wintersemester 2018/2019)

Carolin Kirtzel (Sommersemester 2018)

Johanna Ratzek (Sommersemester 2015)

Lena Sternberg (Sommersemester 2014)

Christian Preibisch (Wintersemester 2013/2014)

Henning G. A. Kirchberg (Sommersemester 2013)

Cornelia Regina Froese (Sommersemester 2012)

Britta Nowostawski (Wintersemester 2011/2012)

Jean-Marie Lehn und Klaus von Klitzing-Preis

Verliehen vom Verein der Freunde und Förderer der Physik an der Universität Hamburg und dem Freundes- und Förderverein Chemie der Universität Hamburg für die beste Masterarbeit im Studiengang Nanowissenschaften.

Der Preis besteht aus einer Urkunde und einem Pokal sowie einer Geldprämie in Höhe von 500,- Euro.

Benannt ist die Auszeichnung nach Jean-Marie Lehn (* 30. September 1939 in Rosheim, Elsass) und Klaus von Klitzing (* 28. Juni 1943 in Schroda).

Jean-Marie Lehn ist ein Pionier der Supramolekularen Chemie und erhielt 1987 gemeinsam mit Donald Cram und Charles Pedersen den Nobelpreis für Chemie für seine Arbeit in diesem Bereich. Die Supramolekulare Chemie beschäftigt sich mit der Assoziation von Molekülen zu übergeordneten Strukturen, die durch nicht-kovalente Bindungen zusammengehalten werden. Aus ihr entwickelte sich später die Chemie der selbstorganisierenden Prozesse und die adaptive Chemie.

Klaus von Klitzing entdeckte den Quanten-Hall-Effekt und erhielt dafür 1985 den ungeteilten Nobelpreis für Physik. Der Quanten-Hall-Effekt war einer der Ausgangspunkte für die Nanoelektronik und ermöglichte die Erforschung der physikalischen Eigenschaften von Halbleitern weit unterhalb der Größenordnung damaliger Mikroelektronik.

Weiterführendes

Liste der Jean-Marie Lehn und Klaus von Klitzing-Preisträgerinnen und -Preisträger

Louise von Lacroix (2024)

Christian Glasenapp (2023)

Kateryna Kusyak (2022)

Jana Meyer (2021)

Helena Gleißner (2020)

Tomke Eva Glier (2019)

Stefan Merkens (2018)

Anna Veronika Schepers (2017)

Svenja Willing (2016)

Michael Sebastian Zocher (2015)

Stefan Hell-Preis

Verliehen vom Verein der Freunde und Förderer der Physik an der Universität Hamburg und dem Freundes- und Förderverein Chemie der Universität Hamburg für den besten Bachelorabschluss im Studiengang Nanowissenschaften.

Der Preis besteht aus einer Urkunde und einem Pokal sowie einer Geldprämie in Höhe von
200,- Euro.

Namensgeber der Auszeichnung ist Stefan Walter Hell (* 23. Dezember 1962 in Arad, Volksrepublik Rumänien), ein rumäniendeutscher Physiker und Hochschullehrer. Hell ist Direktor am Max-Planck-Institut für Multidisziplinäre Naturwissenschaften in Göttingen. Bekannt wurde Hell vor allem durch die Entwicklung hochauflösender optischer Mikroskope jenseits der Beugungsgrenze, insbesondere das STED-Mikroskop. 2014 erhielt er zusammen mit Eric Betzig und William Moerner den Nobelpreis für Chemie.

Weiterführendes

Wikipedia-Artikel zu Stefan Hell

Liste der Stefan Hell-Preisträgerinnen und -Preisträger

Pauline Schütt (2024)

Luisa Wartner (2023)

Felix Sturm (2022)

Malte-Maximilian Schmidt (2021)

Felix Zahner (2020)

Carina Hedrich (2019)

Helena Gleißner (2018)

Tomke Eva Glier (2017)

Simon Felix Bittmann (2016)

Dennis Björn Brückner (2015)

Evaluation der Lehre

Die Evaluation der Lehre ist die Beurteilung der Lehre durch die Studierenden. Jedes Semester werden die Hörenden der Physikvorlesungen gebeten, Fragebögen zu den Vorlesungen und Übungsgruppen auszufüllen. Es werden unter anderem Fragen gestellt, wie gut die Dozierenden das Thema erklären können, wie gut die Vorlesung strukturiert ist oder ob der Schwierigkeitsgrad der Übungen angemessen ist. Am Semesterende werden die besten Übungsgruppenleiterinnen und -leiter, sowie die besten Vorlesungen ausgezeichnet, wobei zwischen Kursvorlesungen und Spezialvorlesungen unterschieden wird.

Wintersemester 2023/2024

Sommersemester 2023

Wintersemester 2022/2023

Sommersemester 2022

Wintersemester 2021/2022

Sommersemester 2021

Wintersemester 2020/2021

Sommersemester 2020

Wintersemester 2019/2020

Hamburger Lehrpreis

Mit dem Hamburger Lehrpreis prämiert die Behörde für Wissenschaft, Forschung, Gleichstellung und Bezirke (BWFGB) jährlich seit 2009 herausragende und innovative Lehrleistungen von Professor/innen, Dozent/innen sowie wissenschaftlichen Mitarbeiter/innen an den sechs staatlichen Hamburger Hochschulen.

Die Hamburger Lehrpreise werden von der Wissenschaftsbehörde verliehen. Insgesamt 14 Einzelpreise – ein Preis pro Hochschule beziehungsweise pro Fakultät – stehen zur Vergabe an. Die Preise sind mit jeweils 10.000 Euro dotiert.

Das Vorschlagsrecht für den Hamburger Lehrpreis liegt ausschließlich bei den Studierenden. Die Vorschläge der Studierenden werden an der Universität Hamburg von einer fakultätsinternen Jury unter Beteiligung von Studierenden bewertet und eine Kandidatin oder ein Kandidat bzw. ein Team von Lehrenden nominiert.

Mitglieder des Fachbereichs Physik, die mit dem Preis ausgezeichnet wurden:

Dipl.-Phys. Martin Stieben (2024)

Dr. Andrea Thorn (2023)

Prof. Dr. Henning Moritz (2014)

Prof. Dr. Henning Moritz (2012)

Prof. Dr. Martin Kalinowski (2010)

Promotionspreis des Vereins der Freunde und Förderer des DESY

Der Preis wird jährlich für eine ausgezeichnete Dissertation vergeben, die auf dem Forschungsprogramm des Deutschen Elektronen-Synchrotrons DESY beruht. Der Preis beinhaltet ein Preisgeld von 3000 € und kann auf bis zu zwei Preisträger aufgeteilt werden.

Auf Grund der engen Kooperation des Fachbereichs Physik der Universität Hamburg mit dem Deutschen Elektronen-Synchrotron DESY gehören regelmäßig Promovierende des Fachbereichs Physik zu den Preisträgern.

Liste der Preisträger des Promotionspreises des VFFD