tag:www.physik.uni-hamburg.de,2005:/hs/frontpage---newsObservatory News2024-03-11T08:22:19ZNAGR-fakmin-36892920-production2024-01-30T23:00:00ZTeleskop eROSITA: Der Röntgenhimmel öffnet sich für die Welt<img width="293" height="165" style="float:left" src="https://assets.rrz.uni-hamburg.de/instance_assets/uni/22440417/erosi-foto-733x414-e0db771457e61e3168c92b26575915a261d4c088.jpg" />Das deutsche eROSITA-Konsortium, an dem auch Forschende der Universität Hamburg beteiligt sind, hat die Daten seines Anteils an der ersten Himmelsdurchmusterung mit dem bildgebenden Teleskop eROSITA für weiche Röntgenstrahlung veröffentlicht. eROSITA befindet sich an Bord des Satelliten „Spectrum-RG“ und der erste eROSITA-All-Sky-Survey-Katalog ist mit rund 900.000 verschiedenen Quellen der größte jemals veröffentlichte Röntgenkatalog. <p>Foto: MPE, J. Sanders für das eROSITA-Konsortium</p>NAGR-fakmin-36815955-production2024-01-22T13:18:00ZEuropäische Kommission beschließt Trägereinrichtung für Radioteleskop LOFAR<img width="293" height="165" style="float:left" src="https://assets.rrz.uni-hamburg.de/instance_assets/uni/22354497/lofar-2k18-733x414-screen-3cc07db52349028b8e8f72bb18a1b7310dbb1d9f.jpg" />Das Low Frequency Array (LOFAR) ist das weltweit größte Radioteleskop für den Empfang von Radiokurzwellen und Ultrakurzwellen. Die Universität Hamburg betreibt zusammen mit der Universität Bielefeld ein LOFAR-Antennenfeld in Hamburg-Norderstedt, das auch Teil des Exzellenzclusters „Quantum Universe“ ist. Eine neue Trägereinrichtung soll nun für Forschende noch bessere Voraussetzungen schaffen, um tiefergehende Radiobilder des Universums zu erstellen.<p>Foto: NWO-I/ASTRON</p>NAGR-fakmin-36745718-production2024-01-16T23:00:00ZAuf dem roten Sofa zu Gast<img width="293" height="165" style="float:left" src="https://assets.rrz.uni-hamburg.de/instance_assets/fakmin/36745742/liske-733x414-0f4ed470a29bcfe79787c41bd91d839514b46c10.jpg" /><p>Prof. Jochen Liske in der Sendung DAS!</p>
<p>"Wir sind in der unglücklichen, etwas peinlichen Situation, dass wir 95 Prozent des Universums nicht verstehen", sagt einer, der es wissen muss: Jochen Liske, Professor für Astrophysik an der Universität Hamburg. Gemeinsam mit einem internationalen Team erforscht der gebürtige Bielefelder, wo und wie neue Galaxien entstehen.</p>
<p>NDR Mediathek: DAS! | 16.01.2024 | 18:45 Uhr</p><p>Foto: Jochen Liske</p>NAGR-fakmin-36691118-production2024-01-07T23:00:00ZTrauer um Dr. Luboš Kohoutek<img width="293" height="165" style="float:left" src="https://assets.rrz.uni-hamburg.de/instance_assets/fakmin/36693657/lkohoutek-76ef412d8c71d0ac5c27f3e4edc4ed6c61ac4c35.jpg" /><p>Anfang Januar 2024 haben wir die traurige Nachricht vom Tod des berühmten Hamburger Astronomen Luboš Kohoutek erhalten, der am 30. Dezember 2023 im Alter von 88 Jahren verstorben ist.</p>
<p>Luboš Kohoutek wurde am 29. Januar 1935 in Zábřeh in der Tschechoslowakei geboren. Bereits in seiner Schulzeit interessierte er sich für Astronomie und studierte anschließend Physik und Astronomie an der Masaryk Universität in Brünn (1953 - 1956) und in Prag an der Karls-Universität (1956-1958). Dort fokussierte er sich in seinen Studien zunächst auf Meteore und Meteorschauer. Anschließend arbeitete er als Wissenschaftler am Astronomischen Institut der Tschechoslowakischen Akademie der Wissenschaften, wo er seine Dissertation unter der Leitung von Prof. Luboš Perek anfertigte. Darin untersuchte und katalogisierte Luboš Kohoutek planetarische Nebel. Aus dieser Arbeit resultierte der vielbeachtete Catalogue of Galactic Planetary Nebulae, den Kohoutek zusammen mit Perek im Jahr 1967 veröffentlichte. Kohoutek publizierte im Jahr 1999 und 2001 aktualisierte Versionen des Katalogs im Journal Astronomie & Astrophysics und in den Abhandlungen der Hamburger Sternwarte, wobei die letzte Fassung 1510 Einträge beinhaltet. Dieser Katalog gilt noch heute als ein Standardwerk, und das Buchstabenkürzel „PK“ (Perek-Kohoutek) nebst Katalognummer ist eine weit verbreitete Bezeichnung planetarischer Nebel.</p>
<p>1964 besuchte Luboš Kohoutek anlässlich der IAU-Generalversammlung die Hamburger Sternwarte und konnte in den folgenden Monaten ausführlich mit dem Großen Schmidtspiegel beobachten, damals einem der größten Instrumente seiner Art. Unter Verwendung eines Objektivprismas fand er zahlreiche neue planetarische Nebel. Es folgten weitere Gastaufenthalte, bevor sich Kohoutek 1968 unter dem Eindruck des niedergeschlagenen Prager Frühlings entschied, dauerhaft in Hamburg zu bleiben. 1971 erhielt er eine feste Anstellung als Hauptobservator an der Hamburger Sternwarte. Auch nach seiner Pensionierung im Jahre 2000 arbeitete und forschte er regelmäßig weiter, bis ihn zunehmende gesundheitliche Beschwerden daran hinderten.</p>
<p>Kohoutek war ein äußerst akribischer und eifriger Astronom, was ihm dazu verhalf, eine Vielzahl von Entdeckungen bei der Auswertung von Archivdaten und Fotoplatten zu machen.</p>
<p>Bekannt ist Luboš Kohoutek vor allem durch die Entdeckungen des langperodischen Kometen C/1973 E1 mit dem Hamburger Schmidtspiegel im März des Jahres 1973. Seine Entdeckung löste weltweit eine astronomische Euphorie aus, da er in außerordentlich großer Entfernung von der Sonne aufgefunden wurde und die Prognosen versprachen, dass der Komet Kohoutek der hellste des Jahrhunderts werden könnte. Zwar blieb er hinter den Erwartungen zurück, was nicht zuletzt den ungünstigen Bedingungen mit dem Periheldurchgang hinter der Sonne geschuldet war, doch war die mediale Aufmerksamkeit so groß wie zuvor nur beim Halleyschen Kometen. Der Name Kohoutek dürfte somit weltweit einer der bekanntesten Namen eines Hamburger Astronomen sein. Kohoutek entdeckte noch weitere vier Kometen und eine große Zahl (76) von Asteroiden. Zu seinen Ehren wurde der nicht von ihm entdeckte Asteroid 1942 EN nach ihm benannt: (1850) Kohoutek.</p>
<p>Für sein Hauptarbeitsgebiet, den Katalog planetarischer Nebel, verbrachte Kohoutek unzählige Stunden am Hamburger Schmidtspiegel, den er meisterhaft beherrschte. Zahlreiche planetarische Nebel, Emissionsliniensterne und veränderliche Sterne konnte er mit dem Instrument entdecken. Auch nach der Verlegung zum Calar Alto in Spanien blieb Kohoutek dem Instrument treu, vor allem zog es ihn aber nach La Silla in Chile, wo er fast 30 Jahre lang mit zahlreichen Beobachtungsanträgen bei ESO erfolgreich war. Für seine Lebensleistung wurde Kohoutek 2010 mit der höchsten Auszeichnung der Tschechischen Astronomischen Gesellschaft, dem Frantisek Nusl Preis geehrt. Kohouteks Publikationsliste umfasst mehr als 200 Einträge, die weitaus meisten davon als Erstautor.</p>
<p>Luboš Kohoutek lebte ganz in der Nähe der Sternwarte mit seiner Familie in Hamburg-Bergedorf. Neben der astronomischen Wissenschaft war ihm vor allem seine Familie wichtig. Daneben pflegte er ein großes Interesse an klassischer Musik, und er wandte sich in seinen späteren Jahren der zunehmenden Bedrohung der Menschheit durch die Umweltverschmutzung zu. Nicht zuletzt aus dieser Besorgnis heraus schrieb er zwei Bücher: „Die Erde aus Sicht eines Astronomen“ und „Unser Lebensraum in Gefahr. Die Atmosphäre der Erde“.</p>
<p>Wer Luboš Kohoutek kannte, dem wird immer sein liebenswürdiges, zurückhaltendes und bescheidenes Wesen in Erinnerung bleiben. Wir können nur vermuten, wie unangenehm es ihm war, nach der Entdeckung „seines“ Kometen plötzlich im Rampenlicht der Weltöffentlichkeit zu stehen. Aber Kohoutek hatte auch einen sehr feinsinnigen Humor. In seinem Büro hing ein BILD-Zeitungsausschnitt von 1973 an der Wand mit der riesigen Schlagzeile: „Keine Angst vor Kohoutek!“</p>
<p>Die Hamburger Sternwarte trauert um den geschätzten und verehrten Kollegen Luboš Kohoutek. Sie wird ihm immer ein ehrendes Andenken bewahren.</p>
<p>Nun ruht er gleich neben seiner langjährigen Wirkungsstätte, der Hamburger Sternwarte auf dem Bergedorfer Friedhof und bleibt dort seinem geliebten Observatorium immer verbunden.</p>
<p></p><p>Foto: Hamburger Sternwarte</p>NAGR-fakmin-36007698-production2023-10-23T22:00:00ZExploring the origin of unphysically high acceleration efficiencies of electrons in radio relics<img width="293" height="165" style="float:left" src="https://assets.rrz.uni-hamburg.de/instance_assets/fakmin/36001143/multishock-scenario-d49a3927f3af1326073263293249f2dac69e59dc.jpg" />In a recently published paper, scientists from the Cluster of Excellence Quantum Universe David Smolinski (UHH), Denis Wittor (UHH), Franco Vazza (University of Bologna, Istituto Nazionale di Astrofisica and UHH) and Marcus Brüggen (UHH) evaluate the origin of unphysically high acceleration efficiencies of electrons in radio relics.<p>Foto: Rajpurohit et al. 2018</p>NAGR-fakmin-35969378-production2023-10-22T22:00:00ZAstronomietag an der Sternwarte<img width="293" height="165" style="float:left" src="https://assets.rrz.uni-hamburg.de/instance_assets/fakmin/35976939/astronomietag-vds-281023-mondfinsternis-733x414-0627ccd3893e3e6be481af7c4f068dbfdbafd6b8.jpg" /><p>Am Astronomietag (Samstag, 28.10. 2023) bietet der Förderverein der Hamburger Sternwarte zwischen 18 und 23 Uhr die Beobachtung der partiellen Mondfinsternis und weitere Himmelsbeobachtungen an. Dazu gibt es Führungen und Vorträge in der Bibliothek.</p>
<p>Mehr</p><p>Foto: VdS</p>NAGR-fakmin-35465741-production2023-09-01T08:52:00ZEU-Förderung: 1,7 Millionen Euro für astrophysikalische Forschung zu Doppelsternen<img width="293" height="165" style="float:left" src="https://assets.rrz.uni-hamburg.de/instance_assets/uni/21521200/sternwarte-733x414-screen-4fa8e3de619c861dfd10e013e41718e486e0faf5.jpg" />Doppelsterne spielen eine wichtige Rolle bei der Entstehung massiver energiereicher Explosionen im Universum, den Supernovae. In der Milchstraße werden Tausende dieser Sternkonstellationen vermutet. In seinem Forschungsprojekt wird Prof. Dr. Thomas Kupfer versuchen, möglichst viele von ihnen zu identifizieren und zu untersuchen. Dafür erhält er vom Europäischen Forschungsrat 1,7 Millionen Euro.<p>Foto: UHH/Schreiber</p>NAGR-fakmin-35399401-production2023-08-24T06:51:00ZNeue Emmy Noether-Gruppe erforscht supermassereiche schwarze Löcher<img width="293" height="165" style="float:left" src="https://assets.rrz.uni-hamburg.de/instance_assets/uni/21475188/thorge-schindler-733x414-screen-7ab1e67aa049fbdfd011e136d596724a0dc5d8b5.png" />Die Deutsche Forschungsgemeinschaft hat den Astrophysiker Dr. Jan-Torge Schindler in das Emmy Noether-Programm aufgenommen. Seine neue Nachwuchsgruppe an der Universität Hamburg untersucht die Entstehung und frühe Entwicklung supermassereicher schwarzer Löcher in den ersten zwei Milliarden Jahren unseres Universums. Dafür erhält sie eine Förderung von rund 1,7 Millionen Euro für sechs Jahre.<p>Foto: UHH/MIN/Fuchs</p>NAGR-fakmin-35006632-production2023-07-07T07:00:00ZRadiowellen großer Satelliten-Konstellationen können die astronomische Forschung gefährden<img width="293" height="165" style="float:left" src="https://assets.rrz.uni-hamburg.de/instance_assets/fakmin/35006539/lofar-dc343bb6f476071a60dc7ec75c74827e6a235064.jpg" />Eine Studie mit dem LOFAR-Radioteleskop hat gezeigt, dass Satelliten ungewollte Radiowellen aussenden und damit die Beobachtungen von Radioteleskopen stören können. Die Radioemissionen der Satelliten, die in immer größerer Zahl um den Globus kreisen, könnten das einzigartige und wissenschaftlich wertvolle Fenster zum Universum schließen, was auch die LOFAR-Station der Universität Hamburg betreffen würde. <p>Foto: Daniëlle Futselaar</p>NAGR-fakmin-34681313-production2023-06-01T22:00:00ZSternstunden Musikfestival an der Sternwarte<img width="293" height="165" style="float:left" src="https://assets.rrz.uni-hamburg.de/instance_assets/fakmin/34682002/logo-mittig-1-d0a2440194ce772a04e80fa3dc9a7b281736d76c.jpg" /><p>Am 21. und 22. Juli 2023 wird die Unimusik die Sternwarte erklingen lassen. Freuen Sie sich mit uns auf das Sternstundenfestival mit einem bunten Mix aus klassischer Ensemble- und Chormusik, elektronischen Klanginstallationen, Brass-, Big- und Folk-Bands in den Teleskopkuppeln, unter freiem Sternenhimmel und in der Bibliothek. Musikalisch werden Themen rund um Sterne, Licht und das Universum aufgegriffen. Dazwischen gibt es Führungen durch die Sternwarte und natürlich wird auch Astronomisches und Gastronomisches nicht fehlen.</p>
<p>Mehr</p><p>Foto: Jakob Timm</p>NAGR-fakmin-33814938-production2023-02-28T23:00:00ZUniversität Hamburg baut Forschung zu Digitalisierung und KI aus<img width="293" height="165" style="float:left" src="https://assets.rrz.uni-hamburg.de/instance_assets/uni/20309596/experimentalphysik-733x414-c9c6c8ef5b79c83f7429ab0883909bff060b25fb.jpg" />Die Universität Hamburg ist ab dem 1. März 2023 an fünf neuen Verbundprojekten zur Digitalisierung in der naturwissenschaftlichen Grundlagenforschung beteiligt. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert die Projekte für jeweils drei Jahre. Zwei der fünf Forschungsverbünde werden vom Institut für Experimentalphysik der Universität Hamburg koordiniert.<p>Foto: UHH/MIN/Fuchs</p>NAGR-fakmin-33812542-production2023-02-27T23:00:00ZDiscovery of large-scale magnetic fields in the halo of hot gas that surrounds galaxies<img width="293" height="165" style="float:left" src="https://assets.rrz.uni-hamburg.de/instance_assets/fakmin/33788796/pic1-733x414-0886eec00431d71840438736880825c27404ee83.jpg" />A recent Quantum Universe paper shows that nearby galaxies are surrounded by a magnetised halo of gas. This halo is dubbed the circumgalactic medium and even our own galaxy the Milky Way has one. <p>Foto: J. English/CHANG-ES collaboration</p>NAGR-fakmin-33741617-production2023-02-22T09:05:00Z59 neue Exoplaneten entdeckt<img width="293" height="165" style="float:left" src="https://assets.rrz.uni-hamburg.de/instance_assets/fakmin/33713501/carmenes-blueearthsaroundreddwarfs-733x414-42b32e4f2bafb938a2a81645caa861753d2b72dc.jpg" />Ein Konsortium aus spanischen und deutschen Forschungseinrichtungen, darunter auch die Hamburger Sternwarte der Universität Hamburg, veröffentlicht 20.000 Beobachtungen. Sie wurden mit dem Instrument CARMENES am Calar-Alto Observatorium gewonnen und haben bisher zur Entdeckung von neuen Exoplaneten geführt. Darunter befinden sich auch einige potenziell lebensfreundliche Planeten.<p>Foto: José A. Caballero (CAB, CSIC-INTA), Javier Bollaín (Render Area)</p>NAGR-fakmin-33537886-production2022-12-13T13:00:00ZAstrophysiker erhalten Rechenzeit auf dem schnellsten Supercomputer der Welt<img width="293" height="165" style="float:left" src="https://assets.rrz.uni-hamburg.de/instance_assets/fakmin/33010008/density-slice-0162-733x414-5dc65b4151fd5057dea83ddb680b3831c0725f5d.jpg" />Ein internationales Team unter Beteiligung des Fachbereichs Physik der Universität Hamburg hat sich im Rahmen des Programms „Innovative and Novel Computational Impact on Theory and Experiment“ (INCITE) des US-Energieministeriums erfolgreich für Rechenzeit auf „Frontier“ beworben, dem derzeit schnellsten Supercomputer der Welt. Die Forschenden von der Hamburger Sternwarte werden Plasma-Jets von aktiven Galaxienkernen simulieren, um mehr über deren Entwicklung zu erfahren. <p>Foto: Dr. Deovrat Prasad, Cardiff University</p>NAGR-fakmin-33537874-production2022-10-25T22:00:00ZMultimediale Ausstellung über den Urknall feierlich eröffnet<img width="293" height="165" style="float:left" src="https://assets.rrz.uni-hamburg.de/instance_assets/uni/19401245/221025-ausstellung-wie-alles-begann-eroeffnung-6097-733x414-3da8d3e67dafffe9a32ee5ff251fd8e0a9045e18.jpg" />Die multimediale Sonderausstellung „Wie alles begann“ ist mit rund 200 Gästen im Museum der Arbeit eröffnet worden. Das außergewöhnliche Kooperationsprojekt zwischen dem Exzellenzcluster Quantum Universe der Universität Hamburg, dem DESY und dem Museum der Arbeit führt Besucherinnen und Besucher bis zum 10. April 2023 zum Urknall und in die Unendlichkeit des Weltalls.
<p>Foto: UHH/Feuerböther</p>NAGR-fakmin-33537862-production2022-09-28T12:05:00ZSie sind bis zu zehn Millionen Lichtjahre groß: Gigantische Radioquellen im Universum entdeckt<img width="293" height="165" style="float:left" src="https://assets.rrz.uni-hamburg.de/instance_assets/uni/19263274/simulation1-733x414-screen-705376098238ca5a0b386cdbff133584d929e174.jpg" />Ein internationales Forschungsteam unter Leitung der Hamburger Sternwarte der Universität Hamburg hat vier Radioquellen von gigantischem Ausmaß entdeckt. Diese sogenannten Megahalos sind bis zu zehn Millionen Lichtjahre groß und konnten nun erstmals mithilfe des Radioteleskops LOFAR aufgespürt werden. Dies wurde in der Zeitschrift Nature veröffentlicht.<p>Foto: ASTRON/Cuciti/Vazza/Gheller</p>NAGR-fakmin-33537850-production2022-08-08T22:00:00Z„Willkommen an Bord“: Prof. Dr. Stephan Rosswog ist neu an der Hamburger Sternwarte<img width="293" height="165" style="float:left" src="https://assets.rrz.uni-hamburg.de/instance_assets/uni/18946402/portraitsrosswog-733x414-c19a4fc6e4e97594c8bb4d6e51182443e371b1f9.jpg" />Jedes Jahr kommen zahlreiche neue Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an die Universität Hamburg. In dieser Reihe stellen wir sie und ihre Forschungsgebiete vor. Diesmal: Prof. Dr. Stephan Rosswog verstärkt die Astrophysik und den Exzellenzcluster „Quantum Universe“.
<p>Foto: Bastian Werner</p>NAGR-fakmin-33537736-production2022-07-10T22:00:00ZAuf dem roten Sofa zu Gast<p>Prof. Marcus Brüggen in der Sendung DAS!</p>
<p>Der Astrophysiker an der Hamburger Sternwarte und sein Team haben Daten für eine neue Himmelskarte mit 4,4 Millionen Galaxien gesammelt, von denen eine Million zuvor unbekannt waren. Möglich wurde diese Entdeckung durch das Radioteleskop LOFAR in Norderstedt, das als größte seiner Art gilt und Empfängerstationen in sieben Ländern Europas hat.</p>
<p>NDR Mediathek: DAS! | 08.07.2022 | 18:45 Uhr</p>NAGR-fakmin-33537826-production2022-07-08T07:35:00ZHistorische Astronomie-Aufnahmen: Blick in die Vergangenheit auch in Zukunft gesichert<img width="293" height="165" style="float:left" src="https://assets.rrz.uni-hamburg.de/instance_assets/uni/18849979/fotoplatte1-733x414-screen-f40b1e7052130e32e65bb244168d8d0abb9c2bbd.jpg" />Vor zehn Jahren begannen Forschende der Universität Hamburg gemeinsam mit einem Forschungsverbund, astronomische Fotoplatten-Archive hochauflösend zu digitalisieren, online zu veröffentlichen und so für die aktuelle Forschung nutzbar zu machen. 121.860 Scans und 94.090 Fotoplatten später konnte das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft finanzierte Projekt nun erfolgreich abgeschlossen werden.<p>Foto: UHH/MIN/Fuchs</p>